Wirtschaft

Deut­sche Wirt­schaft for­dert Bun­des­re­gie­rung zum Han­deln auf.

Veröffentlicht

am

Wirt­schafts­ver­bän­de zum Mün­che­ner Spitzengespräch

Mit­te März 2019 tra­fen sich die Prä­si­den­ten der Spit­zen­ver­bän­de der deut­schen Wirt­schaft zum tra­di­tio­nel­len Gespräch mit Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel auf der Hand­werks­mes­se in Mün­chen. Ihre Erwar­tun­gen an die neue Bun­des­re­gie­rung haben die Ver­bän­de in einem gemein­sa­men Papier zusammengefasst.

In ihrer Erklä­rung beken­nen sich der Bun­des­ver­band der Deut­schen Indus­trie (BDI), die Bun­des­ver­ei­ni­gung der Deut­schen Arbeit­ge­ber­ver­bän­de (BDA), der Deut­sche Indus­trie- und Han­dels­kam­mer­tag (DIHK) und der Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks (ZDH) aus­drück­lich zu einem welt­of­fe­nen Deutschland.

“Wir unter­stüt­zen die inten­si­ven Anstren­gun­gen der Bun­des­re­gie­rung und per­sön­lich der Bun­des­kanz­le­rin für einen inter­na­tio­na­len Aus­gleich auf allen Ebe­nen”, heißt es in dem Papier. Mit Sor­ge bli­cke man auf die zuneh­men­den pro­tek­tio­nis­ti­schen und abschot­ten­den Ent­wick­lun­gen auf inter­na­tio­na­lem Par­kett, die bereits heu­te zu einer Abküh­lung der Kon­junk­tur in Deutsch­land geführt hätten.

Umso wich­ti­ger sei es, so die Ver­bän­de in ihrer “Mün­che­ner Erklä­rung”, kon­se­quent die eige­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu ver­bes­sern. Als Ansatz­punk­te hier­für nen­nen sie bei­spiels­wei­se Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung, Enga­ge­ment für Bil­dung, die Sen­kung der Steu­er­be­las­tung für Unter­neh­men und Betrie­be oder eine prag­ma­ti­sche Rege­lung für Zuwan­de­rung, auch aus Staa­ten außer­halb der EU.

Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO.de — Rat­haus am Mari­en­platz in München 

Die mobile Version verlassen