Allgemein
Fertighaus-Hersteller lockten fast 50.000 Besucher in ihre Werkshallen

Bei Bien-Zenker in Schlüchtern nutzten rund 1.500 Bauinteressierte den “Tag des deutschen Fertigbaus”, um die moderne High-Tech-Fertigungstechnik des 6‑Achs-Roboters für Holz-Fertighäuser zu begutachten und spannenden Fachvorträgen zum Thema Bauen zu lauschen. Die Kinder freuten sich über ein umfangreiches Aktionsprogramm und auch die Cateringangebote wurden sehr gut angenommen.
Büdenbender Hausbau in Netphen-Hainchen freute sich über 250 Besucher am Aktionstag, die interessiert die Fertighaus-Produktion und das Ausstattungszentrum in Augenschein nahmen.
In Oberrot begrüßte Fertighaus WEISS, trotz winterlicher Temperaturen und vereinzelten Schneeschauern, zahlreiche Hausbauinteressenten und bot ihnen Einblicke in die moderne Holz-Fertigbauweise sowie in verschiedene individuell ausgestattete Musterhäuser. Die Architekten- und die Finanzierungsberatung wurden gut angenommen, während sich die kleinen Besucher ausgiebig im WEISS-Kinderland vergnügten.
Rund 3.000 Hausbauinteressierte besuchten den Fertighaus-Hersteller FingerHaus in Frankenberg an der Eder und konnten live die Montage des neuen Musterhauses “JUNO” und das anschließende Richtfest miterleben. Wohntrends und Einrichtungsideen wurden von den Besuchern in den bereits fertiggestellten Musterhäusern inspiziert und auch die kleinen Besucher kamen bei der abwechslungsreichen Kinderbetreuung mit Hüpfburg, Bastelzelt, Bobbycarparcours und vielem mehr voll und ganz auf ihre Kosten. Dank des FingerHaus-Streetfood-Festivals wurde der Aktionstag auch kulinarisch zu einem Highlight.
Trotz winterlicher Temperaturen begrüßte Fingerhut Haus am “Tag der offenen Tür” 1.000 Besucher im Werk in Neunkhausen. Begeistert wurde hier an Werksbesichtigungen und Fachvorträgen zur innovativen Holz-Fertigbauweise teilgenommen. Auch das Kinderprogramm wurde gut frequentiert und einige Mutige versuchten sich beim Rodeo-Bullriding.
Knapp 500 Bauinteressierte besuchten FischerHaus am Werksstandort in Bodenwöhr, um die Produktion, das Hausdesignzentrum, die Küchenwelt mit Show-Cooking und das Musterhaus “Seegarten” zu besichtigen. Für Klein und Groß war es ein spannendes Erlebnis, einmal hinter die Kulissen einer Fertighaus-Produktion zu schauen. Erfolgreich konnte den Bauinteressenten das Thema Energieeffizienz und der hohe Qualitätsanspruch im Fertigbau näher gebracht werden.
Haas Fertigbau freute sich über rund 200 Besucher, die das Werk in Falkenberg aufsuchten. Kombiniert wurde der Aktionstag mit einem Bauherrentag: Gespannt nahmen angehende Bauherren an Produktionsführungen sowie Vorträgen zur Planung von Licht, Photovoltaik- und Heiztechnik teil.
Der Frühlingsmarkt rund um Haus & Garten sowie Wohnen & Lifestyle bei Hanse Haus in Oberleichtersbach wurde von knapp 5.000 Hausbauinteressenten besucht. Das Bauherrenzentrum, die Musterhäuser und die Produktion wurden stark frequentiert. Bei Live-Musik, leckeren Kleinigkeiten und einem großen Kinderprogramm kam die ganze Familie auf ihre Kosten. Einige nutzten die Gelegenheit und wagten einen Helikopter-Rundflug über das Werksgelände.
KAMPA’s Hausbau-Testival lockte über 3.000 Besucher an den Produktionsstandort in Freiwalde. Bei herrlichem Wetter konnten angehende Häuslebauer live bei der Montage eines Holz-Fertighauses dabei sein und vielfältige Ausstattungsideen in der neueröffneten Bauherren-Ausstellung “K3” sammeln. Ergänzend dazu war die gesamte Produktion für einen Blick hinter die Kulissen geöffnet. Großer Andrang herrschte bei der Autogrammstunde und den spannenden Challenges mit verschiedenen Spitzensportlern, sowie beim Kinderprogramm und den Cateringangeboten. Einige Besucher konnten das bunte Treiben während eines Helikopter-Rundflugs aus der Luft beobachten.
Gleich zwei Tage lang nutzten rund 400 Bauinteressierte die Gelegenheit, die Firma Lehner Haus in ihrem Werk in Heidenheim zu besuchen. Spannende Einblicke in die Holz-Fertigbauweise konnten bei Werksführungen und interessanten Fachvorträgen gesammelt werden. Diverse Fragen zum Thema Hausbau, zur Architektur und zur Bemusterung wurden den Besuchern stets individuell beantwortet. Durch die abwechslungsreiche Kinderbetreuung strahlten auch die Kleinen bis über beide Ohren und verschiedene Leckereien sorgten für das leibliche Wohl.
In Hameln nutzten gut 300 Besucher den “Tag des deutschen Fertigbaus”, um die gläserne Produktion von Meisterstück-HAUS bei Werksführungen zu besichtigen. Auch der Vaillant-Truck wurde gut besucht und Experten standen für individuelle Fragen rund ums Thema Bauen und Wohnen zur Verfügung. Aber nicht nur die großen Besucher kamen auf ihre Kosten, auch für die Kleinen gab es beim Kinderprogramm jede Menge zu erkunden und zu erleben.
Beim NORDHAUS-Familienfest in Kürten wurden über 1.000 Besucher gezählt. Während sich die Kleinen vom Zauberer und Ballonkünstler faszinieren ließen, nutzten die Erwachsenen die Möglichkeit, sich bei geführten Werksbesichtigungen und Präsentationen von Zuliefer- und Partnerfirmen ausgiebig über die moderne Holz-Fertigbauweise zu informieren. Die Leckereien vom Grill und das Kuchenangebot kamen ebenfalls gut bei den Besuchern an.
Mehr als 100 Interessenten besuchten Regnauer in Seebruck am Chiemsee und nutzten die Gelegenheit, bei Werksführungen und Fachvorträgen exklusive Einblicke in die moderne Holz-Fertighaus-Fertigung zu erhalten. Im Bemusterungszentrum wurden zahlreiche Ideen zur Inneneinrichtung gesammelt, während ein leckeres Kaffee- und Kuchenangebot den Tag gelungen abrundete.
3.500 Bauinteressierte trotzten den winterlichen Temperaturen und besuchten am Erlebnistag RENSCH-HAUS im Werk in Kalbach-Uttrichshausen. Sie erkundeten nicht nur die Musterhäuser, sondern warfen auch einen Blick auf die Hausproduktion und das Ausstattungszentrum. 30 Showtrucks und Infostände zu unterschiedlichen Haus- und Garten-Themen waren ebenfalls sehr gut besucht und die Aussteller außerordentlich zufrieden. Trotz des durchwachsenen Wetters wagten sich die Kinder auf das Karussell und die Hüpfburg und bei verschiedenen Köstlichkeiten wurde angeregt der Live-Musik gelauscht.
Zum Hausbau-Ratgeber-Event bei Schwabenhaus in Heringen kamen knapp 900 Interessenten, die neugierig an geführten Werksbesichtigungen teilnahmen und sich ausgiebig in der Bemusterung beraten ließen. Die Info-Stände zu unterschiedlichsten Hausbauthemen wurden gut frequentiert und auch das Unterhaltungsprogramm sowie die Grillspezialitäten kamen sehr gut bei den großen und kleinen Besuchern an. Eine lange Schlange bildete sich am Helikopter-Startplatz — viele wollten sich das bunte Treiben einmal aus der Luft anschauen.
Rund 15.000 Hausbauinteressierte nutzten den Aktionstag zum Familienausflug und besuchten die Firma SchwörerHaus in Hohenstein-Oberstetten, um sich über die moderne Holz-Fertigbauweise zu informieren. Gemeinsam wurde an diesem Tag die Eröffnung einer modernen Stadtvilla gefeiert und die neue Produktionshalle für Flying-Space-Wohnmodule in Augenschein genommen. Auf dem gesamten Firmengelände standen Fachberater künftigen Häuslebauern Rede und Antwort. Beim Rundgang durch das Ausstattungszentrum erlebten die Besucher die Vielfalt an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten eines Fertighauses. Die SchwörerHaus-Azubis freuten sich über die zahlreichen Kinderaugen, die durch das Kinder-Mitmach-Programm zum Strahlen gebracht wurden. Einige Besucher kamen in den Genuss, eine Fahrt mit dem SchwörerHaus-Ballon zu erleben und das ganze Geschehen aus der Vogelperspektive zu begutachten.
Auch die Sonnleitner Holzbauwerke luden zum “Tag des deutschen Fertigbaus” in ihr Werk in Ortenburg ein und begrüßten zahlreiche Bauinteressierte. Während der Werksführung wurde über ökologischen und energieeffizienten Holzfertigbau informiert und auch die Vorträge zum Thema “richtig gut bauen + wohnen” wurden begeistert angenommen.
Rund 1.000 Bauinteressenten nutzen den “Tag des deutschen Fertigbaus”, um Einblicke in die Verwaltung und Produktion des Fertighaus-Herstellers STREIF in Weinsheim zu erlangen. Die Besucher wurden von Mitarbeitern in kleinen Gruppen durch die Werkshallen geführt und erfuhren währenddessen Schritt für Schritt, wie ein Fertighaus entsteht. STREIF nutzte den Aktionstag gleichzeitig, um sich bei den Besuchern als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb vorzustellen. Einige Interessierte kamen sogar mit konkreten Bewerbungsunterlagen und konnten sich schon einen Praktikumsplatz sichern.
In Weissach im Tal freute sich TALBAU-Haus über 200 Besucher, die die Produktion und die Musterhäuser erkundeten. Viele angehende Häuslebauer nutzten die Gelegenheit, sich in der Musterbox von Architekten und Fachausstattern ausgiebig beraten zu lassen. Das bunte Kinderprogramm, das TALBAU-Haus Maskottchen und die Streetfood-Leckereien ließen die Herzen der kleinen und großen Besucher höher schlagen.
Mit über 6.300 Besuchern erzielte WeberHaus einen Besucherrekord am Werksstandort in Rheinau-Linx. Ein Publikumsmagnet war die offizielle Eröffnung des neuen Ausstellungshauses “sunshine” in der World of Living. Aber auch die Produktionshallen und die weiteren acht Ausstellungshäuser wurden stark frequentiert. Experten standen bei Fragen rund ums Thema Bauen Rede und Antwort. Live-Musik, leckere Köstlichkeiten und Getränke sorgten für gute Laune und das leibliche Wohl. 30 Schülerinnen und Schüler nutzten den gleichzeitig stattfindenden Tag der Ausbildung, um sich über WeberHaus als Ausbildungsunternehmen zu informieren.
Das Werk von WeberHaus in Wenden-Hünsborn wurde von über 1.500 Hausbauinteressierten besucht, die unter anderem an Werksführungen und Fachvorträgen rund ums Bauen und Wohnen teilnahmen. Auch die drei Musterhäuser waren gut besucht und aufkommende Fragen wurden von kompetenten Fachberatern beantwortet. Die Kleinen vergnügten sich auf der Hüpfburg und der Quadbahn, während die Großen bei Kuchen und Leckereien vom Grill einem Kettensägen-Künstler bei der Gestaltung von Skulpturen aus Holzstämmen über die Schulter schauten.
Über 3.000 Besucher begrüßte Wolf System auf dem Werksgelände in Osterhofen zum diesjährigen MaiBAUmfest. Neben vielen Interessenten kamen auch treue Kunden nach Osterhofen, um live die Eröffnung des “cubushome” und die Besichtigung der Schauproduktion und ‑montage mitzuerleben. Eine unterhaltsame Kinderanimation, ein Mini-Bagger-Wettbewerb sowie musikalische Unterhaltung und ein leckeres Catering rundeten den Aktionstag gelungen ab.
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Allgemein
Mindestlohn steigt auf 9,35 Euro

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro je Stunde. Anlässlich der laufenden Debatte zur Höhe des Mindestlohns sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell am Mittwoch in Berlin:
„Die Mindestlohnkommission berät in diesem Jahr über die nächste Erhöhung. Die Gewerkschaften wollen einen armutsfesten Mindestlohn, der zum Leben reicht. Die in der Debatte genannte Richtgröße von 12 Euro entspricht aktuell ca. 60 Prozent des mittleren Einkommens bei Vollzeitbeschäftigung. Da die Arbeitgeber in der Kommission eine Erhöhung hin zu einem armutsfesten Mindestlohn ablehnen, muss die Politik handeln und das Niveau anpassen. Das Mindestlohngesetz wird in diesem Jahr evaluiert, das sollten die politischen Parteien über Fraktionsgrenzen hinweg entsprechend nutzen. Für weitere, künftige Erhöhungen wäre dann wieder die Mindestlohnkommission verantwortlich.
Der Mindestlohn ist aber nur die unterste Haltelinie, unter der kein Lohn in Deutschland gezahlt werden darf. Die Gewerkschaften wollen zuallererst Gute Arbeit und gute Löhne – und die gibt es nur mit Tarifverträgen. Der Staat als größter Auftraggeber kann und sollte mit Tariftreuegesetzen dafür sorgen, dass seine Aufträge ausschließlich an tarifgebundene Unternehmen vergeben werden und Tarifverträge leichter für allgemeinverbindlich erklärt werden können.“
Beim Mindestlohn gebe es laut Körzell immer noch millionenfach Betrügereien auf Arbeitgeberseite. „Das Potential an kriminellen Arbeitgebern ist enorm. Deshalb müssen die Kontrollen – auch zum Schutz der ehrlichen Arbeitgeber – verstärkt werden. Notwendig sind mehr verdachtsunabhängige Stichproben durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Die Beschäftigten sollten ihre Arbeitszeiten dokumentieren und Verstöße bei der FKS melden. Dafür braucht die beim Zoll angesiedelte Behörde (FKS) aber deutlich mehr Personal. Der geplante Stellenaufwuchs muss schnell realisiert werden.“
Hintergrund:
Die Mindestlohnkommission besteht aus sieben stimmberechtigten Mitgliedern: dem Vorsitzenden der Kommission und je drei Vertreter*Innen der Gewerkschaften und der Arbeitgeber, sowie aus zwei nicht stimmberechtigten wissenschaftlichen Mitgliedern. Laut Mindestlohngesetz wird der gesetzliche Mindestlohn alle zwei Jahre neu festgelegt. Im Juni 2018 hatte die Kommission empfohlen, den gesetzlichen Mindestlohn in zwei Schritten zu erhöhen. 2019 galten 9,19 Euro, seit 1. Januar dieses Jahres 9,35 Euro Mindestlohn. Die Mindestlohnkommission wird Mitte 2020 eine Empfehlung für die weitere Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns ab 1.1.2021 aussprechen. Sofern die Bundesregierung dieser Empfehlung zustimmt und sie per entsprechender Verordnung umsetzt, wird diese Empfehlung dann der neue gesetzliche Mindestlohn ab 2021.
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Familienleistungen Das ändert sich 2020

Zum 1. Januar 2020 treten Änderungen beim Kinderzuschlag, beim Unterhaltsvorschuss und bei den Kinderfreibeträgen in Kraft. Von den Verbesserungen profitieren insbesondere Familien mit kleinen Einkommen.
Für viele Mütter, Väter und ihre Kinder verbessern sich zum Jahreswechsel Leistungen vom Staat. Vor allem Familien mit kleinen Einkommen und Alleinerziehende, die etwas mehr Unterstützung brauchen, profitieren. Eine Übersicht.
Unterhaltsvorschuss
Alleinerziehende, die vom anderen Elternteil keinen oder nicht regelmäßig Unterhalt für ihr Kind erhalten, können Unterhaltsvorschuss beantragen. So hilft die Leistung Alleinerziehenden, die finanzielle Lebensgrundlage ihrer Kinder zu sichern. Die Sätze werden zum 1. Januar 2020 erhöht.
- Für Kinder bis fünf Jahren steigt der Unterhaltsvorschuss um 15 Euro auf bis zu 165 Euro.
- Für Kinder zwischen sechs und elf Jahren beträgt der Unterhaltsvorschuss künftig bis zu 220 Euro. Das ist ein Plus von 18 Euro.
- Für Kinder von zwölf bis einschließlich 17 Jahren liegt der Unterhaltsvorschuss im neuen Jahr bei bis zu 293 Euro, statt wie bisher bei bis zu 272 Euro.
Kinderzuschlag
Zum 1. Januar entfallen beim Kinderzuschlag die oberen Einkommensgrenzen. Dadurch können auch Familien mit etwas höheren Einkommen Kinderzuschlag beziehen. Das Einkommen der Eltern, das über den eigenen Bedarf hinausgeht, wird dabei nur noch zu 45 Prozent angerechnet, statt wie bisher zu 50 Prozent. Bereits zum 1. Juli 2019 stieg der Kinderzuschlag von maximal 170 Euro auf bis zu 185 Euro pro Monat und Kind.
Kinderfreibeträge
Zum 1. Januar erhöhen sich außerdem die Kinderfreibeträge. Der Kinderfreibetrag liegt künftig bei 5172 Euro. Der Betrag erhöht sich damit um 192 Euro. Eltern erhalten — je nach Einkommen — entweder Kindergeld oder die Freibeträge für Kinder bei der Einkommensteuer. Dabei prüft das Finanzamt, welche der beiden Leistungen für Eltern günstiger ist.
Foto: Ingo Tonsor @LeserECHO-Verlag
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